Haben Sie sich schon häufiger gefragt: „Wieso zeigt diese Maßnahme, dieses Projekt unserer Personalentwicklung keinen Erfolg?“ Mit der Methode der systemischen Aufstellung lässt sich hier überprüfen, welche Systemdynamiken in Ihrem Unternehmen wirken und wie diese einen eventuellen Erfolg anderer Maßnahmen beeinflussen.

Was ist das Unternehmenssystem? Ein System ist eine Anzahl von Elementen, die in ständiger Wechselwirkung zueinander stehen. In Ihrem Unternehmen sind dies die Mitarbeiter, Abteilungen, die Produkte, die Kunden, die Ziele usw.

Zwischen diesen Elementen findet eine Wechselbeziehung statt, die es häufig nicht ermöglicht auf den ersten Blick zu sehen, was Ursache und was Wirkung ist.

Häufig wird bei Problemen ein Schuldiger gesucht, die Ursache damit aber nicht wirklich beseitigt. Die Folgen sind unmotivierte Mitarbeiter, für die Motivationstrainings veranstaltet werden oder nicht selten die sogenannten „Schleudersitze“. Auf dieser Position ist es, unabhängig von der Qualifikation, niemandem möglich erfolgreich zu sein.

Mit der Methode der systemischen Aufstellung zapfen Sie das Informationssystem Ihres Unternehmens an. Sie können schnell sichtbar machen, wo die wirklichen Schwierigkeiten liegen. Hieraus können Sie dann ableiten, welche effektiven Maßnahmen eingeleitet werden können.

Wann lässt sich die systemische Aufstellung anwenden?

• Grundsätzlich vor jeder anderen Personalentwicklungsmaßnahme
• Probleme in der Zusammenarbeit zwischen Abteilungen
• Schwierigkeiten zwischen Hierarchieebenen, z.B. Vorgesetzten und Mitarbeitern
• Erfolglosigkeit von bestimmten Produkten
• Unerklärbare Fluktuation der Mitarbeiter oder mangelnde Motivation
• Chancen und Risiken von geplanten Kooperationen